Die verschiedenen Instrumente:

DIDJERIDOO (DIDGERIDU)

Das Didjeridoo stammt von den Ureinwohnern Australiens (Aborigines). Es ist im eigentlichen Sinn ein Eukalyptus-Ast, dessen Kern morsch war und von Termiten ausgefressen wurde, sodass ein durchgehender Kanal entstanden ist. Das Aushöhlen durch Termiten dauert mehrere Monate. Das Didjeridoo ist also nicht von Menschenhand hergestellt, sondern ein "gefundenes" Instrument. Manchmal entdecken die Aborigines auf einem Baum einen morschen Ast, der noch nicht ausgefressen ist. Sie holen diesen dann herunter, bedanken sich bei der Seele des Baumes für das wertvolle Geschenk und tragen diesen Ast zur nächsten Termitenburg. Dort legen sie ihn ab als willkommenes Futter für die Tiere und kommen hin und wieder nach sehen, ob die Verwandlung in ein Didjeridoo schon vollzogen ist. Ein Mensch könnte solch einen meist etwas krumm gewachsenen Ast kaum aushöhlen ohne ihn auseinander zu schneiden. Wenn das Holz durchgefressen ist, braucht es nur noch von Engstellen gesäubert werden, und das Blasinstrument ist fertig.

Das Didjeridoo ist eine Art Trompete, bei der die Luftsäule im Rohr durch die Lippenvibration der/des Spielerin/Spielers zum tönenden Schwingen gebracht wird. Ähnliche Urtrompeten wurden auf vielen Teilen unserer Erde gefunden.

Für die Aborigines ist das Didjeridoo das wichtigste Musikinstrument.

Der Name Didjeridoo ist eine Lautmalerei, die verschiedene Sounds des Instruments und einen Rhythmus darstellt, der oft gespielt wird. "duu-didscheri-duuu-didscheri-duuu-didscheri-duu..."

Das typische dabei ist, dass der Ton nie abbricht, und man wundert sich zunächst, durch welches Geheimnis der Spieler "ewig blasen" kann. Scheinbar ohne jemals einatmen zu müssen. Dies geschieht mit der Technik der "Kreis- oder Zirkularatmung", wobei der Mundraum wie ein Dudelsack verwendet wird. Der immer wieder für kurze Zeit ein Reservoir an Luft bildet, welche ins Instrument strömt, während der Spieler gleichzeitig durch die Nase einatmet.

Bestimmte Zungenstellungen und Lippenspannungen während des Blasens, sowie der zusätzliche Einsatz der Stimme und pulsierende Kontraktionen von Wangen und Zwerchfell, ermöglichen viele Variationen in Klang und Rhythmus.

Dies zu lernen bedarf zwar ein wenig Übung, kindlicher Experimentierfreude und Zeit, aber fast jede(r) die/der sich von diesem Instrument angesprochen fühlt gelangt früher oder später zum Erfolg. Bei der Kreis-Atmung ist es wie beim Rad fahren oder Schwimmen; wenn man es einmal begriffen hat, verlernt man es nicht mehr. Nach eigener Meinung geht es beim Didjeridoo spielen nicht unbedingt um die Technik der Kreisatmung, sondern viel mehr um die Freude bei den entstehenden Klängen und Rhythmen.

Man braucht auch nicht unbedingt ein Eukalyptus-Rohr und es muss auch gar nicht aus Holz sein. Für den Anfang kann man sich aus einem Kunststoffrohr (Staubsauger) ebenso gut ein Didjeridoo bauen. Mit einem selbstgeformten Mundstück - in der für die/den Spieler/Spielerin passenden Größe aus Binenwachs - lässt sich mit geringem Aufwand ein "Didg" basteln und der Spaß kann los gehen.

Für ernstgemeinte Wünsche auf einem Didjeridoo Spiel- und Modulationsmöglichkeiten zu vervollständigen, erweist sich die in Anspruchnahme eines Könners bzw. der Besuch eines Workshops als günstig.

Eukalyptus (z.B. bloodwood), Teakholz, Bambus bis hin zur heimischen Fichte (auch für Gitarren und Geigen), Linde, Lärche (mein Lieblingsholz) oder Akazie (mit wunderschönen Bass-Schwingungen) findet in der Erzeugung von Didjeridoos Anwendung. Die letztgenannten Holzarten werden nicht ausgehöhlt, sondern in zwei Teilen halbrund hohl gehobelt, anschließend zusammengeleimt und danach außen zur Rohrform geschnitzt oder gehobelt. Durch diese Verarbeitungsform unterscheiden sich solche Didjeridoos natürlich von den krummen und schiefen, konisch verlaufenden naturgewachsenen Exemplaren.

Sehr oft werden auch bemalte oder mit geschnitzten Ornamenten verzierte Didjeridoos zum Kauf angeboten. Man sollte sich jedoch durch seine Affinität zum Instrument zum Kauf anleiten lassen, und nicht vordergründig durch das Design, da die Bemalungen und Verzierungen den Klang in keiner Weise beeinflussen.

"Gute Stücke" sind - ebenso wie bei den Djemben - BegleiterInnen für viele Jahre wenn nicht sogar einganzes Leben.

Pflegetipp: Regelmäßig mit Wasser (wie mit Luft beim Blasen) innen durchspülen. Besonders Bambusrohre danken diese Pflege mit weniger bis gar keinen Sprüngen. Das Holz behält dadurch seine notwendige Feuchtigkeit - vor allem in der kalten Jahreszeit in zentral geheizten Räumen - und führt dadurch auch zum optimalen Klang des Instrumentes. Professionelle Didjeridoo-SpielerInnen nässen ihre Instrumente vor einem Konzert. Schließlich wird das Didjeridoo bei Naturvölkern auch zum Wasser tragen verwendet.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
  • Didjeridoos eignen sich hervorragend um das Lungenvolumen zu steigern
  • durchdringende Schwingungen in der Gruppe zu erzeugen
  • seinen eigenen "Urklang" - jede/jeder Didjeridoo-Spielerin/Spieler hat sein einmaliges Klangbild des Selbstausdruckes - zu finden
  • durch das gezielte Einatmen (in späterer Folge auch Ausatmen) während des Spielens, entsteht auch eine große Sauerstoffanreicherung im Blut, das (laut Aussagen von Spielern) zu verstärkter Wahrnehmung von Gerüchen, Farben und Geräuschen führen kann
  • der Genuss ein u.U. völlig "natürliches" Instrument zu spielen
  • seine verborgenen Verbindungen mit den Aborigines zu ergründen

GONGS

Der Gong ist das Symbol der jahrtausendealten Kultur Chinas. Gongs werden in traditionellen Gong-Schmieden von Hand gefertigt und sind somit immer einzigartige Instrumente. Das Klangbild ist dynamisch und kraftvoll und hat häufig auch ein breites Spektrum an Obertönen. Variationen aus Vietnam (Buckelgong) und Windgongs (Feng) oder Tam-Tams aus China ermöglichen unterschiedliche Klangspektren. Beim Kauf eines Gongs sollte man berücksichtigen, dass zur Anwendung eines größeren Gongs auch das passende Gestell zum Aufhängen des Gongs benötigt wird. (nicht immer billig) Klassische Größen sind 30-100cm. Je größer desto lauter und voller, aber auch schwerer und wesentlich teurer.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Die Klänge eines Gongs haben immer auch therapeutische Eigenschaften. Niemand bleibt von einem unmittelbar miterlebten Gong-Spiel unberührt. Schon gar nicht, wenn man es selbst ausgeführt hat. Die durchdringenden Klänge bieten sogar in größerer Lautstärke ein Gefühl von sinnlicher Durchdringung und Entspannung.

Im Sinne einer Energie-Massage (man kann die vibrierende Schwingung wenn man seine Handfläche nahe am Gong hält gut spüren) ist es eine Belebung und Reinigung aller Energiezentren (Chakren) und der gesamten Aura (Energiefeld).

Vorwiegend als Solo-Instrument oder mit weiteren Gongs, zum Meditieren und Entspannen die erste Wahl. Gongspiel ist das Klang-Erlebnis schlecht hin.

KLANGSCHALEN (Tibetische, Upana, Nilima, Dharamsala, Ching-Klangschalen)

Klangschalen werden aus geheim gehaltenen Legierungen mit bis zu zehn unterschiedlichen und wertvollen Metallen geschaffen. Sie stammen vorwiegend aus dem Tibet, aus Indien und dem asiatischen Kontinent. Berührende und durchdringende Klänge gehen von den Klangschalen aus. Abhängig von der Größe, unterscheiden sie sich und sind bei gewissen Standardgrößen auch den Planeten und bestimmten therapeutischen Zwecken zugeordnet. Durch anschlagen oder reiben (mit einem Klöppel an der Außenseite der Schale - ähnlich wie bei einem Weinglas, das man mit einem feuchten Finger zum Singen bringt) entsteht ein reiches Klangspektrum mit ein- bis mehrfachen Obertönen.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
  • Als Instrument im Rahmen von besinnlichen und ruhigen Stücken und Mantras
  • durch Auflegen und Anschlagen auf eine(n) am Boden liegenden Mitspieler(in) zur Klangmassage. Unterschiedliche Klangschalen sprechen unterschiedliche Energiezentren (Chakren) an
  • zur Reinigung und Belebung der Chakren und der Aura
  • zur Stärkung der Achtsamkeit und Förderung der Geduld

REGENMACHER

Mit diesem Instrument können wir nicht nur Wettergott spielen, sondern vielseitige perkussive Klänge gestalten. Der klassische Regenmacher ist aus einem Kaktus-Stamm der innen hohl ist. Die Stacheln des Kaktus werden abgebrochen und den Stamm nach innen hinein wendeltreppenförmig hineingeschlagen. Danach wird eine Seite des Stammes verschlossen und es werden kleine Steinchen oder Samen hineingefüllt. Nun wird auch die zweite Seite des Stammes versiegelt und fertig ist der Regenmacher. Durch das Kippen und drehen des Instruments, rieselt der Inhalt des Stammes langsam und mit einem perfekt nach Regen klingenden Geräusch von der einen Seite zur anderen. Die Länge des "Regens" hängt von der Länge und dem Durchmesser des Rohr-Stammes als auch der Anzahl der eingeschlagenen Stacheln ab. Je mehr Stacheln und je länger das Rohr, desto länger der "Regen". Neben dem Kaktus-Stamm werden auch Bambusrohre und Schilfrohre verwendet. Sein Lieblings-Stück sollte man sich jedoch nicht aus dem Katalog, sondern durch angreifen und bewegen, aussuchen.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Regenmacher eignen sich besonders für ruhige Stücke mit Freiraum für das typische inspirierende Regenmacher-Geräusch. Eine ebenfalls bereichernde Erfahrung ist das - sich auf den Kopf stellen eines Regenmachers während er rieselt.
Kleinere Exemplare kann man auch wie Shaker für rhythmisch-wiegende Klänge verwenden. Immer wieder lustig, mit Regenmachern zu spielen.

RASSELN, SHAKER, KALEBASSEN

Caxixi (Afrika)

(sprich: Kaschischi) sind geflochtene Körbchenrasseln mit Griff, die mit Kernen gefüllt werden. Durch das Bewegen in verschiedene Richtungen und schütteln, entstehen rhythmisch-perkussive Klänge.

Chekere (Afrika)

Ein ausgehöhlter Kürbis, der mit einem Netz mit Perlen oder Samen umhüllt ist. Das klassische "schschsch" im perkussiven Gruppenspiel. Kann auch durch eine Art Schlagen zum "sprechen" gebracht werden. Gar nicht so leise.

Maracas (Indien, Indonesien)

Ähnlich einer Jonglierkeule mit einem Holz (auch Kokosnussschale) oder Kunststoffkorpus und Griff, gefüllt mit kleinen Steinchen oder Samenkörnern. Klassisches Instrument in unterschiedlichen Größen. Bemalt und unbemalt erhältlich. Verzierungen und Farbe beeinflussen den Klang nicht.

Juju Shaker (Indien) (Bild links)

Rassel mit kräftigem, hohlen Klang. Gefertigt aus einem Holzgriff mit an Schnüren gebundenen (großen) Samen einer Palmenart. Der Klang dieser Rassel erinnert oft an das Plätschern von Wasser.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Rassel-, riesel- und plätscherähnliche Klänge bilden - in Stücken die im Ensemble gespielt werden - beruhigende Akzente. Mit Gefühl und Intuition gespielt runden sie "Gesamtkunstwerke" ab.
Gut geeignet für hektische, stressgeplagte KlangspielerInnen.

Tobillera Shaker (Peru) (Bild rechts, oben und unten)

Rassel mit Fruchtkernen. In Südamerika werden diese Rasseln häufig für traditionelle Tänze verwendet. Der feine, hölzerne Klang erinnert oft an das feine Plätschern von Wasser.
Meist hängen solche Rasseln auf einem Ständer und werden durch das Berühren mit den Fingerspitzen gespielt. Klein, aber fein.

Chakchas (Peru) (Bild rechts, Mitte)

Rassel aus Ziegenhornstücken, die auf einem Band befestigt werden. Kann u.U. auch um den Fuß gebunden werden und dadurch mit rhythmischen Tanzbewegungen zum Klingen gebracht werden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Zur gewünschten Geräuschkulisse im Ensemble. Wird eher in den stillen Phasen eines Stückes gespielt.
Mit diesen Instrumenten wird die eigene Wahrnehmung und das rücksichtsvolle "mitspielen" in der Gruppe geübt.

Frosch- Bambusrassel

Geschlitzte Bambusrohrstücke mit einem kleinen klöppelartigen Zusatz erzeugen beim Schütteln hohl klingende Klappergeräusche. Ähnliche Klänge entstehen, wenn wir "dem (hölzernen, ausgehöhlten" Frosch" mit dem Holzklöppel über den gezackten rücken streichen. Dann ist er von einem lebenden Artgenossen kaum zu unterscheiden.

Geschlitzte Bambusrohrstücke mit einem kleinen klöppelartigen Zusatz erzeugen beim Schütteln hohl klingende Klappergeräusche.
Ähnliche Klänge entstehen, wenn wir "dem (hölzernen, ausgehöhlten" Frosch" mit dem Holzklöppel über den gezackten rücken streichen. Dann ist er von einem lebenden Artgenossen kaum zu unterscheiden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Zum Erzeugen sowohl von Basisrhythmen (die flächig und breit klingen) als auch Akzenten - in dafür geschaffenen Freiräumen - im Stück. Sollte gefühlvoll gespielt werden und ist daher auch bei solidem Grundrhythmen-Spiel) eine gute Achtsamkeitsübung.


CLAVES (Mexiko, Indien)

Die sogennannten Woods oder Klanghölzer. Klarer, harter und spitzer, hoher Klang. Oft aus Palisander oder rotem Grenadillo gefertigt. Durch das aufeinander Schlagen der Holzstücke entsteht ein klarer, hoher Ton.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Durch das typische Klangbild - durchdringend und hell - für Fillings und Akzente. Sowohl das Taktgefühl als auch das rücksichtsvolle Spiel in der Gruppe werden gefördert.

ANKLUNG

Auf einem Ständer hängen gut gestimmte Bambusrasseln (als Tonleiter), die jeweils geschüttelt werden. Die Rasseln können auch abgenommen und einzeln gespielt werden. Anklungs finden ebenso Verwendung in der Musikerziehung und Pädagogik.

MARIMBA, HOLZ-XYLOPHONE

















Marimbas werden - ähnlich wie Xylophone - in Afrika mit gestimmten, harten Klanghölzern gebaut. Um den Klang und die Lautstärke zu verbessern, werden an der Unterseite der Hölzer Kürbise angebracht (siehe Detailfoto) Mit Schlägel gespielt erinnern sie an die Weiten, Steppen, die Widlnis und Natives in Afrika.


KALIMBA (Afrika, Indonesien)

Wird oft auch Daumenklavier genannt. Der Resonanzkörper ist häufig eine Kürbishälfte. Über der Holzdecke werden Metallzungen (auch aus Draht oder Nägel) in unterschiedlichen Längen (Tonhöhe) angebracht, die mit dem/den Daumen gespielt wird/werden. Oft in pentatonischer Stimmung, kann manchmal auch beliebig gestimmt werden. Europäische Versionen der Kalimba können auch schachtelförmig und z.B. aus Obsthölzern gefertigt werden. Die Metallzungen werden in diesen Luxusvarianten aus polierten Stahlstreifen gefertigt.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
In meditativen, besinnlichen Stücken wird durch das beachten der leisen, harmonischen Töne der Kalimba, unsere Rücksichtnahme und Achtsamkeit geübt.

ZIMBELN

Kleine, runde, hütchenförmige Metallscheiben die paarweise an einem Lederband oder einer Schnur hängen. Das Gewicht und die Metalllegierung erzeugen einen obertonreichen Klang. Tibetische Tempelzimbeln klingen fein, nachhaltig, hoch und durchdringend. Können sehr gut zur Reinigung der Aura eingesetzt werden. Zimbeln finden oft zu Beginn oder am Ende einer Meditation ihre Anwendung. Wir können sie am intensivsten wahrnehmen, wenn sie für sich allein gespielt werden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
In ruhigen und meditativen Stücken. Zimbeln berühren auf ganzkörperliche Weise.
Reinigend und erheiternd.

KLANGSPIELE

Metallrohre in unterschiedlichen Längen und Stärken werden in einem Set auf eine Holzplatte (oder in ein Rahmengestellt) gehängt.

Klangspiele gibt es in unterschiedlichen Stimmungen. In Ganzton- oder Halbtonschritten gruppiert, ergeben sie auch oft Grundschwingungen von unterschiedlichen Himmelskörpern (Mars, Venus, Sonne, Mond, ...), Yin oder Yang, männlich oder weiblich. Wenn ein Klangspiel wie im Bild rechts aufgebaut ist, kann es auch zur gezielten Hebung und Steuerung der Raumenergie (feng shui) eingesetzt werden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Klangspiele eignen sich besonders um Übergänge zwischen perkussiven Instrumenten (Trommeln, Rasseln) und Gongs und Klangschalen herzustellen. Klangspiele sind eine hervorragende Möglichkeit, um sich die zu einem passende Harmonie auszuwählen.

CHIMES

Nebeneinander auf einem Holz- oder Metallstück gehängte Metallstäbe (im Gegensatz zu den Klangspielen, wo Metall- oder Holzrohre verwendet werden). Von lang/tief bis kurz/hoch. Jeder Metallstab bisitzt durch seine unterschiedliche Länge eine andere Tonhöhe. Beim anspielen (streichen) der Stäbe, beginnen sie, durch das aneinander Anstoßen zu klingen. Je größer und umfangreicher die Ausführung, um so voller und kräftiger (länger) ist der Klang.

MONOCHORD, KOTO, KANTELE (und andere) SAITENINSTRUMENTE

Diese Kantele ist aus Ahorn- und Fichtenholz gefertigt. Ihre 10 Saiten (für Geigen oder feine Spezialsaiten) klingen in unterschiedlichen Stimmungen (man kann natürlich auch jede Saite in der selben Tonhöhe - ähnlich wie bei einem Monochord -stimmen) zart aber sehr intensiv.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Zur Führung und Begleitung von ruhigen, meditativen Mantra-Stücken. Die Kantate motiviert zur Innenschau und zum rücksichtsvollen und gefühlvollen "miteinander" Spielen.

Die Koto oder Zheng (rechte Bildhälfte), stammt aus China. Sie ist vergleichbar mit einer Zither bei der man jedoch die kleinen pyramidenartigen Stege verschieben kann. Somit kann die Seite rechts bzw. links vom Steg in ihrer Tonhähe variiert werden. Dadurch ergeben sich die unterschiedlichsten Stimmmöglichkeiten. Von klassisch chinesisch über japanisch bis hin zur "wie es mir beliebt" Stimmung. Durch ihre Größe und ihrem Resonanzkörper entstehen wundervolle, tragende Klangbilder und harfenähnliche Effekte.

Das Monochord, ein uraltes Musik- und Meßinstrument, eignet sich u.a. hervorragend für die elementare Musikerziehung und die Verwendung in der Musiktherapie.
Das Monochord ist ebenfalls eine Art Brettzither mit vielen gleichgestimmten Saiten. Damit wird durch die gleich gestimmten Saiten beim anspielen (darüberstreichen) ein sehr obertonreicher sphärischer Klang erzeugt. Derartige Klänge regen zum Meditieren an und lassen Harmonik erleben.
Es erlaubt einen freien Umgang mit Musik und Klängen ohne jegliche Vorbildung. Auch kleine Kinder spielen mit grosser Hingabe auf dem Monochord und tauchen in die Welt der Klänge ein. Schon Pythagoras benutzte eine Saite (somit ein Monochord im eigentlichen Sinne) für die harmonische Streckenteilung.


Die Sitar (linke Bildhälfte) ist das populärste Saiteninstrument in der Musikkultur Nordindiens. Sie besitzt 6-7 Hauptsaiten und 13 Resonanzsaiten. Bekannte Klänge für Menschen die CDs mit indischer Meditationsmusik hören als auch in spirituellen Phasen von berühmten Musikern und Bands (z.b. die Beatles). Das Sitarspiel erfordert intensive Auseinandersetzung mit der indischen (Musik)-Kultur, Geduld und Liebe.

TEMPEL- oder WOODBLOCKS (Taiwan, Indien)

Der Tempelblock (Mu-Yu) ist das Begleitinstrument für buddhistische und taoistische Rezitationen und Gesänge. Ein ausgehöhlter Block aus Holz oder Ton. Der Klang ist warm und hohl aber trotzdem prägnant.

GHANA BELL (Afrika)

Ein typisches Perkussionsinstrument der Afromusik. Eine doppelte Metallglocke, die oft den Basisrhythmus oder Takt angibt. Kräftiger, metallischer Ton. Kann oft sehr dominant und (zu) laut gespielt werden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Um den Grundrhythmus oder Takt anzugeben. Wenn viele, kraftvolle TrommlerInnen im Spiel sind, hat man hiermit immer noch die Möglichkeit sich auffallend in Szene zu setzen.

MUSCHELHÖRNER

Der durchdringende Signal-Ton eines Muschelhorns verkündete im alten Indien den Sieg der Götter. Naturgewachsene Triton-Muscheln die mit einem kleinen Loch versehen werden um auf ihnen wie mit einer Trompete zu spielen.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Als Energie-Schub am Ende eines dynamischen als auch besinnlichen Stücks. Kraftvollste Klang-Energie ähnlich dem Ton eines Schiff-Signalhorns.

FLÖTEN

Vielzählig im Aussehen und Klang. Von der Bansoori Chaurasia (Indien), der Indianerflöte(USA), der Sufi-Flöte (Ägypten), der Panflöte (Peru), der Kola (Ney) (Ägypten), der Quena (Bolivien), Nagaswaram (Indien), Bambusflöte Suling (Bali und Indien), Tibethorn Lava (Nepal), Tin Whistle (Irland), Low Whistle (England), Fujara und Koncovka (Slowakei), Ba-Uh, Xiao und Di-Zi (China) bis zur Block und/oder Nasenflöte führt der Artenreichtum.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Zur Melodieführung als auch zur Akzentuierung in Gruppenstücken. Am Besten frei und intuitiv gespielt.

Die verschiedenen Trommeln:

DJEMBE

(Detailierte Infos und Bilder siehe auch unter Trommel- und Klangworkshops, Trommeln, Djemben-Galerie

Die Djembe stammt aus dem großen Mali-Reich (12. Jahrhundert - Westafrika) als die Trommel der Mandingo. Sie ist eine der kraftvollsten afrikanischen Trommeln und auch eine der beliebtesten. Die Länder Ghana, Guinea und Senegal sind (neben Indonesien) klassische Ursprungsländer für Djemben. Meist aus einem Stück Holz (Stamm) herausgeschlagen und geschnitzt oder gedreht. Die Handgeschnitzten Trommeln sind oft mit regional-kulturellen Schnitzornamenten verziert, welche als optische Elemente sehr interessant sein können, den Klang jedoch in keiner Weise beeinflussen. Der Klang ist abhängig von der Holzart (z.B. dem Stamm eines Mangobaumes - ähnlich wie Zedernholz - oder einer roten Tsuinidua, bis zu Hartholz wie Mahagoni oder Steinholz) und der Form der Trommel. Bespannt mit Ziegen-, Kuh-, Antilopen-, oder sogar Dachshäuten, variiert der Klang zwischen metallisch knackig (oft Ziege) und weich/dumpf (meist Antilope).

Beim Kauf einer Djembe als Instrument stehen der Klang (Sound) und die Verarbeitungsqualität im Vordergrund. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen (10 - 60cm Durchmesser, klassische Größen sind 15" und 17") und Klangfarben. Mit der Größe steigt natürlich auch das Gewicht der Trommel.

Wenn sie letztendlich auch optisch unseren Kriterien entspricht ist es ein angenehmer Luxus und führt oft dazu, dass sie in Wohnräumen einen schmuckvollen Kunstgegenstand darstellt. In vielen Geschäften bekommt man auch passende Transporttaschen (Säcke) zum Kauf angeboten, die sowohl das Aussehen - als auch vor Beschädigungen - schützen und zu empfehlen sind. Ab und zu mit ein, zwei Tropfen naturreinem Duftöl eingelassen (Haut) und vor großer Feuchtigkeit geschützt, sind qualitativ hochwertige Djemben treue BegleiterInnen (die Djembe) über Jahrezehnte.

Djemben wurden/werden in Westafrika traditionell dazu benutzt, Nachrichten über weite Entfernungen zu übermitteln. Weiters wurde/wird sie für Heilungszeremonien, Kriegsfeiern und als Erzählinstrument verwendet. Mit ihren vollen Basstönen (in der Mitte) und knackig-hellen Slap-Klängen (am Rand), bieten sie eine Vielzahl von klanglichen Variationsmöglichkeiten. Diese können sowohl im Rhythmusspiel als auch im Nachrichtendienst vortrefflich zum Einsatz kommen. Trommeln sind in Afrika die gebräuchlichsten Instrumente; in jedem Dorf gibt es eine oder mehrere. Sie werden in unendlicher Vielfalt und normalerweise nach den Wünschen des Trommlers angefertigt. Jedes Dorf hat auch seinen eigenen Meistertrommler. Die Trommel(n) eines Stammoberhauptes dürfen häufig nur von diesem gespielt werden. Trommeln werden vorwiegend dazu benutzt, um mit den Vorfahren in Kontakt zu treten und um über weite Entfernungen zu kommunizieren.

Das Wort "Trommel" bedeutet in vielen afrikanischen Sprachen "Tanz". In manchen Ländern wird die Trommel des Königs als die "Stimme des Königs" bezeichnet und sie darf nach dem Tod des Königs nicht mehr berührt werden.

Trommeln sind Geister oder sind bewohnt von Geistern, und werden darum manchmal "der Geist, der darin wohnt" genannt. Der Klang der Trommel ist die Stimme des Geistes.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Hier kommt die Djembe als klassisches, kraftvolles und ausdruckstarkes Rhythmusinstrument zum Einsatz. Mit ihr kann man wundervoll Aggressionen abbauen, die eigene Mitte finden (die Klänge treffen vorwiegend den Bauch- und Beckenbereich des 1. bis 3. Chakras) als auch Energie tanken und die eigene Erdverbundenheit wahrnehmen und stärken.
In der Gruppe gespielt sind Djemben-Klänge oftmals lautstark, mitreißend und sehr befreiend.

BASSTROMMEL

Diese afrikanischen Basstrommeln finden ihre Anwendung im Gruppenspiel mit Djemben. Sie sind auf beiden Seiten mit einem Fell bespannt. Dadurch ist die Tonhöhe und der Klang auch verschieden (einsetzbar). Die Basstrommel wird meist mit einem Schlegel oder gekrümmten Ast (siehe Bild links) gespielt. Basstrommeln bilden oft den Basiston nachdem sich das Rhythmusspiel der Gruppe orientiert. Somit sollte sie von einem guten Trommler gespielt werden.

DARABUKKA, DERBOUKA

Die Darabukka stammt aus Vorderasien und Arabien. Diese - meist mit Fisch- oder Ziegenhaut bespannte Trommel hat in ihrer Ursprungsform einen Korpus aus Ton (heute auch in Aluminium- oder Kunststoffausführungen erhältlich). Dieser kann sehr häufig kunstvoll bemahlt sein. Die Spieltechnik ist oft eine nicht ganz einfache Fingertechnik. Sie lässt sich aber auch mit gewöhnlicher Schlag/Spieltechnik ausgezeichnet für Akzentuierungen einsetzen. BauchtänzerInnen kennen die typischen Klänge von Darabukkas aus den klassischen Musikstücken für diese Tanzform. Da sie einen hellen aber doch wesentlich leiseren Klang als eine Djembe hat, ist sie sehr gut geeignet, um in der Wohnung zu üben.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Die Darabukka findet ihren Einsatz bei Akzentuierungen im Gruppenspiel. Oft in ruhigeren meditativen Stücken. Der sehr helle und hohe Klang spricht den Bereich zwischen Bauch und Kopf an und ist für Individualisten eine Herausforderung im Rahmen des Gruppenspiels.

CONGAS

Üblicherweise in einem Zweier-Set gespielt, liefert sie den charaktervollen Samba-Sound. Ihre Spieltechnik ist etwas anders als bei der Djembe. Ohne Basston ist sie dennoch äußerst effektvoll für Basisrhythmen und Soloeinlagen. Das Klangbild der Congas berührt den Bauch- und Herzbereich.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren: Diese Trommel eignet sich durch ihre größere Höhe ausgezeichnet als Werkzeug für temperamentvolle SpielerInnen und als "Gummiwand und Saunaersatz". Sowohl im stehen mit einem Ständer als auch im Sitzen ohne.

BONGOS

Eine kleine Version der Congas. Ebenfalls im Zweier-Set gespielt wird sie sitzend zwischen den Beinen gehalten und für off-beat Akzente und Soloeinlagen bevorzugt. Der helle und gut hörbare Klang, entsteht durch den kleinen, fast zylinderförmigen Korpus (aus Holz oder Ton) der Trommeln und der dünnen Hautbespannung. Handlich und gut zu transportieren ist sie für jeden Einsatz bestens geeignet.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Für Wirbelwinde und high-speed TrommlerInnen das Mittel erster Wahl für Fillings und Akzente. Bongos sind ein ausgezeichnetes Mittel (nicht so laut) um Unterarmgeschwindigkeit und Links-rechts-Hirn Synchronisierungs-
übungen (auch in der Wohnung) zu absolvieren. Die Klänge beziehen sich auf den Bereich Herz bis Hirn. Sowohl in dynamischen als auch besinnlichen Stücken gut einsetzbar.

RAHMENTROMMEL, DUFFLI

Der Prototyp der Schamanentrommel. Eine uralte Trommelart, die auf der ganzen Welt zu finden ist. Sie wird teils mit Stick, Schlegel, den Fingern oder Händen gespielt. In vielen Kulturen ist sie ein Instrument der Schamanen, Heiler und Hirten. Auf einen (üblicherweise) runden Holzrahmen wird ein Fell gespannt. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Trommel ergeben sich auch völlig verschiedene Klänge und Tonhöhen. Große Rahmentrommeln mit einem Durchmesser von ca. 60-70cm haben einen beeindruckenden bassvollen Ton. Diese wurden auch in alter indianischer und schamanischer Tradition für Rituale und Meditationen eingesetzt. In Irland ist sie auch als Bodhran bekannt und wird mit einem kurzen Holzklöppel (der auf beiden Seiten benutzt wird) gespielt.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Durch die Leichtigkeit und Beweglichkeit von Rahmentrommeln, kann man sich oder andere sehr gezielt bespielen. Für schamanische Klangspiele und Entspannungsübungen. Angenehmer, durchdringender Basston.

SCHLITZTROMMEL

Die Schlitztrommel ist die Urform der Trommel. Ursprünglich aus einem ausgehöhlten Baumstamm (Kring) entstanden, ist sie auch die Vorläuferin der Holzxylophone. Mit einem Klang oder auch in mehreren Klangstufen (meist pentatonisch gestimmt) werden auf der Oberseite Holzzungen angefertigt, welche mit einem Klöppel gespielt werden.

Anwendung in den KLANG-POWER Seminaren:
Schlitztrommeln finden in Mantras und Gruppen-Spiel-Stücken als zarter Basisrhythmus oder in off-beat Akzenten hohe Wirksamkeit. Schlitztrommelspiel fordert und schult das Einfühlungsvermögen in die Gruppe oder/und das Stück. Taktgefühl und Selbstlosigkeit, stehen in Verbindung mit dem Herz- und Halschakra, und sind eine Aufgabe für sich.

KARA NAGRA

Kara Nagra sind zwei Keramik-Trommeln mit Naturfell. Das Fell ist mit Seilen an der Trommel befestigt. Durch Spannringe lässt sich die Tonhöhe variieren. So kann man wie bei den Bongos eine Trommel höher, die andere tiefer stimmen. Gespielt werden die Kara Nagra mit Schlagzeugstöcken. Interessant und dezent.

BUGABARU, KENKENI, DROMA und DJUN

Für die Freunde des weichen, bauchigen Klanges seien diese Trommeln sehr empfohlen. Das unrasierte Fell, meist von einem Rind, gibt diesen Trommeln einen sehr warmen Klang. In verschiedenen Größen werden Kenkeni, Droma oder Djun auf beiden Seiten mit Fell bespannt und als Basstrommeln in der Gruppe verwendet.

TALKING DRUM

Die Talking-Drum oder Dondo, wurde in Afrika einst zur Nachrichtenübermittlung verwendet. Diese doppelt bespannte Trommel wird unter den Arm geklemmt. Durch den Armdruck der auf die Spannschnüre wirkt, kann die Tonhöhe verändert werden. Sie wird mit einem Stock gespielt und ermöglicht ein abwechslungsreiches - dem Sprechen ähnliches - Trommelspiel.

OCEAN DRUM

Wie im Urlaub am Meer. Sehr ähnlich einer Rahmentrommel, die beidseitig bespannt ist und mit Stahlkügelchen (siehe Detailaufnahme rechts) gefüllt ist. Durch das Kippen und Bewegen der Trommel, entsteht ein Effekt der ähnlich dem eines Regenmachers ist. Als ob wir das Meer und seine Wellen und Brandung hören könnten. Gute Akzente in meditativen Musikstücken und in Freiräumen im Arrangement. Kann sehr beruhigend sein.

TABLA

Die Tabla, ist die bekannteste aller indischen Trommeln. Die Anspruchsvolle Spieltechnik inkludiert z.B. eine "Trommel-Sprache" die vor der Spieltechnik erlernt und immer weiter perfektioniert wird. Tabla spielen ist etwas mystisches, religiöses und philosophisches. Klangvielfalt ist somit nur mehr eine Frage des Denkens. Plattentipp: Musik von und mit Triluk Gurtu, Alla Rakha

KLONG-KLONG

Dient traditionell zum Vertreiben von Affen oder sogar bösen Geistern. Durch das schnelle Drehen um die eigene Achse schlagen die Klöppchen auf das Fell. Ein lauter, heller Ton entsteht. Sehr beliebt bei Kindern.

MAULTROMMEL

Wer kennt sie nicht. Die Maultrommel. Durch das Anlegen an die Schneidezähne, dem zupfen an dem Bügel in der Mitte und einem leichten Hauchen, entstehen eine Vielzahl von Klang- und Rhythmusvariationen. Die Klangbildung beim Didjeridoo spielen (öffnen und schließen des Mund- und Rachenraumes, die unterschiedliche Position der Zunge und des Gaumensegels, ...) erfolgt auf die gleiche Weise wie beim Maultrommelspiel.

WASSERTROMMEL

Bestehend aus 2 Schalen. Die größere wird zu 3/4 mit Wasser gefüllt und die kleinere mit dem Rand nach unten in die größere auf das Wasser gelegt. Durch das Bespielen mit Stöcken oder Schlegel lassen sich (mit mehreren Wassertrommeln) interessante Möglichkeiten entdecken. Vorsicht bei Haustieren - Überschwemmungsgefahr. In Westafrika wird sie von den Frauen des Senufo Stammes gespielt. Hörtipp: Baka beyond.

ROHRTROMMEL

Holz-, Bambus-, oder Metallrohre werden in bestimmten Längen gefertigt. Der Schlitz oder das Loch bestimmen ebenfalls die Tonhöhe mit. Ein monophones Rhythmusinstrument ähnlich einer eintönigen Schlitztrommel. Bei den metallenen Ausführungen wird das Loch im Rohr so angebracht, dass man es mit dem Daumen der haltenden Hand verdecken oder öffnen kann. Hierbei ergeben sich interessante (wah wah) Effektmöglichkeiten.

KHOL

Die Khol ist eine südindische bauchige Doppelfelltrommel aus Ton. Sie wird oft (wie Klangschalen oder Tablas) beim Spielen auf einen Stoffreifen gestellt. Sie besitzt auf der einen Seite sehr helle, transparente Höhen und auf der anderen Seite tiefe, weiche und kurze Bässe.

WEITERE TROMMELARTEN


...folgen in Kürze!!!

Mridangam (Indien)

Madal (Nepal)

Bodhran (Irland)

Dholak (Indien)

Bendir (Indien)

Jhangri Drum (Nepal)


* Wir möchten hier nochmals unseren Dank an die (unter Links) angeführten Geschäfte für das teilweise verwendete Bildmaterial aussprechen. "Danke!"